Christoph Schürch


Der Tod

Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft immer noch stark tabuisierte Themen. Dennoch möchten immer mehr Menschen zu Hause in der gewohnten und sicheren Umgebung sterben können.

Seitens der Hinterbliebenen kommt wieder vermehrt das Bedürfnis auf, nach dem Eintritt des Todes, wo immer er eingetreten ist, im Heim, Spital, auf der Strasse oder am Arbeitsplatz, in einem würdigen, sinnlichen und pietätvollen Rahmen vom Verstorbenen Abschied zu nehmen. Zu Hause gelingt dies oft am besten.


Situation der Hinterbliebenen

Stirbt ein Angehöriges, so ist dies in vielen Fällen für die Hinterbliebenen ein schwer zu verarbeitendes Ereignis, selbst dann, wenn der Tod nicht überraschend eintritt. 

Sie sind zusätzlich zum Verlust eines geliebten Menschen mit einer Reihe von administrativen und organisatorischen Aufgaben konfrontiert und müssen ihr Leben daneben auch noch möglichst geordnet bewältigen. 

Diese belastende Situation lässt wenig Raum um sich vom Verstorbenen in Ruhe verabschieden zu können. Dennoch sind vielen Hinterbliebenen diese Aktivitäten als Ablenkung im ersten Moment wichtig. 

Erst später merken sie, dass die Lücke, welche entstanden ist, schwer und lange lastet. Aus der Trauerforschung und vielen Erfahrungen wissen wir, dass einem die späteren Traueraufgaben besser gelingen, wenn vorher genügend Zeit und Raum für ein würdiges und sinnliches Abschiednehmen zur Verfügung gestanden hat.


Die Trauer-/Abschiedsfeier

Die Trauer-/Abschiedsfeier ist, wie auch immer sie gestaltet ist, ein enorm wichtiges Ritual um Abschied nehmen und loslassen zu können. 

Eine authentische Trauerfeier in würdigem Rahmen ist ein wichtiger Schritt im Trauerprozess.

Die Dienstleistungen vom Institut Pietà unterstützen die Angehörigen / Hinterbliebenen dabei.